Eine eher unbekannte Autorin hat hier eine ganz ordentliche Sammlung origineller Kurzgeschichten hingelegt, die sich in der einen oder anderen Weise um das Thema Tod drehen. Manche stimmen nachdenklich, bei manchen konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Und einige davon sind wirklich, wirklich böse.
Auch, wenn mir nicht jede Geschichte ganz gefallen hat, so überwiegen doch die guten, und dass sind die mit einer gelungenen Wendung am Ende. Schön gemein sind zum Beispiel »Für immer dein« oder »Knusper, knusper, Knäuschen.« Richtig gruselig fand ich »Mein bester Freund«.
Außergewöhnlich ist außerdem der Rahmen, in dem dieses Büchlein eingebettet ist: Der Prolog, ein sogenanntes »Intermezzo« und der Epilog bilden zusammen eine weitere (vierzehnte) Geschichte, die dem Titel des Buches seinen Namen gibt.
Alles in allem ein gelungenes Buch, das sich einfach mal so weg liest. Deshalb von mir
5 von 5 Screamies